In Glött wird das Miteinander gelebt
Seit 150 Jahren ist das Schloss von Regens Wagner nicht nur ein Zuhause für Menschen mit Behinderung, sondern auch wichtiger Teil der Aschberggemeinde.
Vorsichtig nimmt Evelin Willschrey einen Cupcake von der Etagere. Mit abgespreiztem Finger zeigt sie das pinke Cremetörtchen stolz vor. Unzählige Kuchen hat sie gemeinsam mit Mitarbeiterin Natalie Wild in der Förderstätte von Regens Wagner in Glött zum 150-jährigen Jubiläum der Einrichtung gebacken. „Wir haben eine Gruppe, die einmal in der Woche zwei Stunden lang gemeinsam backt“, erklärt Wild. Je nach Neigung und Fähigkeiten der Beschäftigten gebe es ein buntes und abwechslungsreiches Programm in der Förderstätte. Auf dem Begegnungspfad rund um das Schloss zeigen die Bewohner, mit welchen Aufgaben sie ihren Alltag im Schloss gestalten.
Verschiedene Stationen informieren über das Leben bei Regens Wagner
Nur ein paar Schritte entfernt bereitet Mitarbeiterin Karin Strobel ihren Stand vor. „Bei uns kann man Insektenhotels basteln“, sagt sie. Stroh, Blumentöpfe und Schnur – mehr braucht es nicht. Seit einigen Monaten schon würde man sich in ihrer Gruppe vermehrt mit dem Thema Naturschutz und Insekten auseinandersetzen, sagt Strobel. Inzwischen wurde eine Blumenwiese angesät und auch ein großes Insektenhotel haben die Bewohner bereits gebastelt. Sogar die ersten Wildbienen hätten sich dort einquartiert.
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