Ist die GET bald Geschichte?
Gundelfinger Wirtschaftsvereinigung will über Zukunft der Ausstellung nachdenken. Ehrennadel in Gold für Josef Henkel
Gundelfingen „Die GET war zweifelsohne der Höhepunkt im wirtschaftlichen Leben Gundelfingens.“ So lautete das Fazit des Vorsitzenden der Wirtschaftsvereinigung (WV) Gundelfingen, Rainer Hönl. Bei der Jahresversammlung im Gasthof Sonne ließ er das Jahr Revue passieren. Neben den bekannten Aktionen, wie Weihnachtsmarkt, Malaktion und Osteraktion, war Gundelfingen auf der WIR im März erstmals geschlossen mit einer eigenen Halle als fünfte WV vertreten – mit Erfolg. Hier war es Hönl wichtig, der Stadt für ihr Engagement zu danken, durch das die Halle ein eigenes Gesicht bekam. Gleichzeitig warf er damit die Frage auf, wie künftig mit der GET zu verfahren sei, da bei der letzten Leistungsschau die Beteiligung Gundelfinger Firmen rückläufig war: „Wir müssen überlegen: Wollen wir weitermachen, oder es sterben lassen, denn wenn wir es machen, dann gescheit.“
Hönls Dank galt auch dem Engagement der WV-Mitglieder, allen voran Michael Kunze als Vorsitzendem der Werbegemeinschaft und den Vorstands- sowie dem Weihnachtsmarkt-Team. Auch auf die große Unterstützung der Stadt wies Hönl hin, die man als Wirtschaftsvereinigung nicht hoch genug einschätzen könne. Nach 22 Jahren stehe zudem eine schrittweise Erneuerung der Weihnachtsbeleuchtung an, die einstimmig beschlossen wurde. Michael Kunze hob die erfolgreiche Oster-Blumen-Aktion sowie die Malaktion hervor. Darüber hinaus betonte er, dass man die Internetwerbung intensivieren solle, da inzwischen 35 Prozent der Kunden dort kaufen und jede Branche betroffen sei. „Deshalb muss man die Webseite www.gundelfingen-erleben.de stärker beleben, statt sie zu belächeln.“ Er wies auch darauf hin, dass sich Gundelfingen über Zukunftsperspektiven Gedanken machen müsste, um den Anschluss an die Zukunft nicht zu verlieren, wie das in anderen Kleinstädten der Fall sei. Nach zwei Jahren wurde in der Werbegemeinschaft ein neuer Vorsitzender gewählt. Dies ist ab sofort Stefan Hausmann, der sich auf die Aufgabe freut.
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