Keine weiteren Verbrauchermärkte
Lauinger CSU sieht einen Sättigungsgrad erreicht
Zu einer gemeinsamen Sitzung von CSU-Vorstand und CSU-Stadtratsfraktion trafen sich die Mitglieder im Hotel Kannenkeller. Vorsitzender Helmuth Zengerle wies auf den vor Kurzem verabschiedeten städtischen Haushalt für 2015 hin. Daraus sei erkennbar, dass derzeit eine sehr angespannte Haushaltslage vorherrsche und nur wichtige Angelegenheiten durchgeführt werden könnten. Die Bauausschussmitglieder Vitus Kleinle und Markus Hoffmann verwiesen auf den Beginn der Bauarbeiten am ehemaligen Hirschareal. Erfreulich sei, dass der gesamte Bereich entlang der Herzog-Georg-Straße bebaut werde. Die CSU-Stadträte waren einhellig der Auffassung, dass die Ecke Herzog-Georg-Straße/Oberanger erworben werden müsse, weil diese Engstelle immer wieder Probleme beim Ein- und Ausfahren bereite. Eine breite Diskussion nahm die Ansiedlung von Verbrauchermärkten ein. Die Mitglieder vertraten die Auffassung, dass in Lauingen ein Sättigungsgrad erreicht sei. Weitere Märkte würden nur einen Verdrängungswettbewerb schaffen. Für die CSU ist es laut einer Pressemitteilung von besonderer Bedeutung, dass der in der Innenstadt liegende CAP-Markt nicht gefährdet ist. Nachdem die Anschaffung von Feuerwehrfahrzeugen in den vergangenen Wochen immer wieder diskutiert wurde, stellten die Stadträte übereinstimmend fest, dass im Stadtrat notwendige Anschaffungen immer positiv entschieden worden seien. Wichtig sei, dass die Sachlichkeit wieder in den Vordergrund rücke. Zu den Überlegungen einer Stromtrasse wurde festgestellt, dass es zwar noch nicht klar sei, wo genau die Trasse verlaufen solle, aber es zumindest einen Korridor mit dem Endpunkt im Raum Gundremmingen gebe. Man brauche Lösungen, so die Mitglieder, die nicht über die Köpfe der Menschen hinweggehen. Im Anschluss wurde noch das weitere Programm für das Jahr 2015 besprochen und festge-legt. unter anderem ist eine Information zum Krankenhauswesen im Landkreis Dillingen vorgesehen. (pm)
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