Wenn dem Wiesenbrüter die Wiese fehlt
Nach viereinhalb Jahren ist das von der EU geförderte Naturprojekt nun abgeschlossen
Bächingen Die einzigartige Natur des Schwäbischen Donautals – sie ist es, die die Touristen in die Region zieht – nicht nur die menschlichen. Auch Singschwan oder Silberreiher machen auf ihrem Zug gerne auf den Wiesen an der Donau halt, um zu rasten. „Das Schwäbische Donautal ist eine wichtige Station des Vogelschutzes im Herzen Europas“, sagt Martin Königsdorfer von Donautal-Aktiv. Doch diese wichtige Station für die gefiederten Gäste und auch der Lebensraum für die bedrohten Wiesenbrüter sind in Gefahr. 80 Prozent des Donautals waren einst von Grünland bedeckt, heute sind es noch zwölf – Tendenz stark rückläufig.
Um das noch vorhandene Grünland zu sichern, habe man sich damals hauptsächlich für das LIFE-Natur-Projekt bei der EU beworben. Nun geht das Projekt nach viereinhalb Jahren und Investitionen von zwei Millionen Euro seinem Ende entgegen. Zum Abschluss diskutierten Experten aus verschiedenen Bereichen gestern zum Auftakt einer zweitägigen internationalen Fachtagung im Mooseum in Bächingen über das Erreichte und tauschten ihre Erfahrungen aus.
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