Homeschooling: Der ganz normale Schul-Wahnsinn daheim
Plus Das Lernen im Distanzunterricht geht noch mindestens bis zum 15. Februar weiter. Zwei Familien aus dem Landkreis Dillingen geben Einblicke in den nervenaufreibenden Alltag zu Hause.
Überlastete Schulportale, ruckelnde Videokonferenzen, viele Fragezeichen und das ein oder andere Motivationstief: All das gehört für die Schüler seit einer Woche wieder zum Alltag. Und die Sorgen ihrer Eltern werden immer größer. Was tun, wenn sie den Schulstoff alleine nicht verstehen und von den Lehrern keine Rückmeldung zu Arbeitsaufträgen kommt? Oder die Notbetreuung der einzige Weg ist, damit Mama und Papa arbeiten können? Zwei persönliche Einblicke aus dem Landkreis in den ganz normalen Schul-Wahnsinn daheim.
Distanzunterricht geht nur mit viel Planung sagt eine Mutter aus dem Landkreis Dillingen
Lernen im Distanzunterricht ist nicht einfach, weiß eine Mutter aus dem Landkreis, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Ohne eine Verschnaufpause, so ihre Sorge, kann das schnell an die Gesundheit gehen. An einem normalen Tag jongliert die Mutter, die selbst unterrichtet, nicht nur ihre eigene Arbeit, sondern kümmert sich zeitgleich auch darum, dass ihre beiden Söhne den Schulstoff büffeln. Eigentlich ein zweiter Fulltime-Job, wie ihr Tagesplan verdeutlicht. Los geht der Marathon um 6.30 Uhr, wenn sie ihre Kinder weckt, Frühstück zubereitet und sich darum kümmert, dass keiner im Schlafanzug im virtuellen Klassenzimmer erscheint. Ohne Briefing geht nichts. „Wir fragen uns, wer wann was erledigen muss und welche Konferenzen stattfinden. Außerdem überlegen wir, wann wir Pausen machen können.“
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