Nach Drogenkonsum: Aggressiver 16-Jähriger leistet Widerstand
Auf einem Schulgelände in Wittislingen wird ein berauschter Jugendlicher aufgefunden. Gegen die Behandlung des Rettungsdienstes wehrt sich der 16-Jährige mit Händen und Füßen.
Auf dem Gelände der Schule in der Markstatt war am Sonntag gegen 15 Uhr ein 16-Jähriger nach dem Konsum von illegalen Substanzen zusammengebrochen. Als schließlich der Rettungsdienst eintraf, wollte er sich jedoch nicht behandeln lassen.
Kräutermischungen und Schlagring beim Jugendlichen aufgefunden
Zusätzlich hinzugerufene Polizeibeamte mussten den Jugendlichen fesseln, da er zunehmend aggressiver wurde. Bei einer Durchsuchung wurden bei dem 16-Jährigen geringe Mengen an Kräutermischungen sowie ein verbotener Schlagring aufgefunden. Kräuterrmischungen enthalten Wirkstoffe, die dem Cannabis ähnlich sein sollen. Meist wirken sie deutlich stärker als herkömmliches Marihuana oder Haschisch.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kräutermischungen bitte nicht mit Marihuana vergleichen.
Kräutermischungen sind mitlerweile überwiegend syntestisch hergestellte research Chemicals welche aus China kommen und Europa vergiften. Die Inhaltstoffe sind immer anders, es gibt hunderte verschiedene Mischungen, niemand weiß genau was drin ist und was die einzelnen Stoffe alles anrichten können. Studien zu Langzeitfolgen des Konsum gibt es noch nicht und wird es so schnell auch nicht geben.
Jeder 12 Jährige kann es sich nach wenigen Minuten recherche im Internet oder durch Anleitung von Mitschülern bestellen.
Es zu verhindern oder zu verfolgen ist wirtschaftlich und rechtlich absolut nicht möglich und erfolgt deswegen nur Stichprobenartig.
Ein vergleich zu Cannabis hinkt, als würde man das Konsumieren eines glases Wein mit dem Trinken von Industrielösungsmittel vergleichen.
Kräutermischungen kann man eher mit PCP (Angeldust) oder ähnlichen extrem gefährlichen Drogen vergleichen. Sie machen schnell abhängig und verursachen sehr schnell irreperable Schäden im Gehirn und Geisteszustand.
Der Name Kräutermischung hat sich leider umgangssprachlich festgesetzt. Die getrockneten Kräuter sind allerdings nur Pflanzen welche als Trägermedium für die Chemiemischung verwendet werden.
Überall im Land sind aufgrund mangelnder Aufklärung und irregeleiteter Drogenpolitik zu viele Leben und Existenzen durch die sogenannten Kräutermischungen zerstört worden. Ich schätze grob, dass mitlerweile fast die Hälfte aller von Drogen initiierten Psychosen auf diese Kräutermischungen zurückzuführen sind.
Hier sehe ich auf jeden Fall sehr viel Nachholbedarf von seiten der Politik und Medien. Das was die letzten 30 Jahre falsch gemacht wurde sollte man langsam mal anfangen aufzuarbeiten. Man braucht das Rad nicht neu zu erfinden sondern einfach in Länder schauen in welchen es alleine durch Aufklärung schon ziemlich gut funktioniert (Portugal, Schweiz etc.).