Segen für Ross und Reiter
Zahlreiche Besucher beim Leonhardiritt in Gundelfingen. Pfarrer Johannes Schaufler mit dem Kreuz vorneweg. Einführung von Georg Wörishofer
Gundelfingen Die Sonne wollte sich erst später blicken lassen. Trotzdem lockten die angenehmen Temperaturen am Samstag zahlreiche Zuschauer vor die Freitreppe der Stadtpfarrkirche in Gundelfingen. Nachdem im vergangenen Jahr der erste Leonhardi-Umritt seit 20 Jahren in der Gärtnerstadt stattfand, wurde auch dieses Jahr die Tradition fortgeführt.
Die „Ichenhausener Goißlschnalzer“ eröffneten die Veranstaltung an den Stufen der Kirche mit einigen Musikstücken. Der historische Berater Georg Wörishofer sprach anschließend einige einführende Worte zur Leonhardiverehrung. Sein Rückblick umfasste die verschiedenen Phasen der Geschichte um den heiligen Leonhard als Schutzpatron und seine Bedeutung in der Region und der Stadt Gundelfingen. „Ursprünglich war der heilige Leonhard der Schutzpatron der Gefangenen, der in Ketten gelegten. Erst später kam die Idee des Pferdepatrons auf“, erklärte Wörishofer. Erste Umritte habe es schon von 1929 bis 1938 sowie 1949 bis 1958 und später 1983 bis 1989 in der Gärtnerstadt gegeben.
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