Raubüberfall war nur vorgetäuscht
Spielhallenaufsicht als Mittäterin entlarvt
In der Nacht auf Donnerstag, kurz nach 3 Uhr, wurde bei der Einsatzzentrale der Polizei per Notruf mitgeteilt, dass soeben eine Spielhalle in der Raiffeisenstraße überfallen worden sei. Die 26-jährige Spielhallenaufsicht sagte, sie sei von einem unbekannten maskierten Mann mit einem Messer bedroht und anschließend zur Herausgabe eines niedrigen vierstelligen Bargeldbetrages genötigt worden. Anschließend sei der Räuber zu Fuß in unbekannte Richtung geflüchtet, wobei die Überfallene anschließend noch das Geräusch eines wegfahrenden Autos zu Protokoll gab.
Eine sofort eingeleitete Fahndung erbrachte zunächst keinen Erfolg, anderweitige Ermittlungen führten dann aber zu einer erfolgversprechenden Spur. Bei weiteren Abklärungen stellte sich die ganze Geschichte dann schnell als Räuberpistole heraus. Der 20-jährige Räuber konnte festgenommen und die komplette Beute sichergestellt werden. Aufgrund der erdrückenden Beweislast gab der Festgenommene die Tat zu, belastete aber auch gleichzeitig die von ihm überfallene Spielhallenaufsicht als Mittäterin.
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