Schwennenbacher Wallfahrtskirche: Außen schlicht, innen ein Juwel
Von außen wirkt sie schlicht und unscheinbar. Im Inneren entpuppt sie sich als Rokoko-Juwel: die Wallfahrtskirche Maria Immaculata in Schwennenbach.
Seit mittlerweile 263 Jahren zieht die Wallfahrtskirche Maria Immaculata in Schwennenbach Gläubige an, die sich in ihren Nöten der Gottesmutter Maria anvertrauen. Seit mehr als 65 Jahren ist dort Josef Sing Kirchenpfleger. Er führt Katholiken und Kulturinteressierte durch die Pfarrkirche, die als kleine Ausgabe der Dillinger Studienkirche durchgehen könnte. Je nach Lage der Dinge dauern die Ausführungen zwischen zehn Minuten und einer Stunde.
"Die Wallfahrtskirche ist ein Rokoko-Juwel", schwärmten bei der Feier des 250. Jubiläums Sing und der damalige Höchstädter Stadtpfarrer Roland Bise. Die Fresken Anwanders und die Stuckarbeiten Joseph Dossenbergers ziehen den Mesner auch nach Jahrzehnten immer noch in ihren Bann. In den Fresken steckt viel Theologie - die Vertreibung aus dem Paradies beispielsweise oder der tiefe Fall der Gelehrten, die sich geirrt haben. Der Apostel Paulus thront in der Wallfahrtskirche ebenso wie die Heiligen Vitus und Sebastian. Ein Engelchen mit dem Löffel - das Kind, das das Meer nicht ausschöpfen kann - erinnert an den heiligen Augustinus und seine Suche nach Gott. Und so gibt es vieles mehr in der Kirche zu entdecken.
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