An die Baumstämme, fertig, los
Bei den Highland Games stellt der TSV Wittislingen seine Mitspieler vor ungewöhnliche Herausforderungen
Um den Sieger der Wittislinger Highland Games feststellen zu können, wird doch glatt der Blick in die Spielregeln fällig. Denn Platz drei für die „Champions“ und der Sieg von „Assipositas“ beim letzten Spiel, dem Tauziehen, bedeutet Punktegleichstand. Am Ende gewinnen nicht die Sieger sämtlicher Vorturniere, sondern die Herausforderer: Oliver Feldmeyer, Kevin Frank, Jürgen Schreitt, Robin Kummer, Philipp Schuster und „Manager“ Simon Kleebaur. Ob ihr Erfolgsrezept weiterzuempfehlen ist? „Wir sind extra zum Essen vom Buffet gegangen vorher“, erzählen sie, entsprechend ihrem Motto „Viel hilft viel“.
Sie können am Ende in der Tat einen Sieg mehr vorweisen in Wettbewerben, die es sonst wohl kaum im Egautal gibt. An ihren Kilts, den Schottenröcken, sind die Mitglieder der neun Mannschaften zu erkennen. Sie werfen einen 3,25 langen rot-weiß bemalten Baumstamm. Der muss sich überschlagen, damit die Weite in die Wertung kommt. Mit einem Seil ziehen sie Lkw-Reifen um Hindernisse herum. Sie rollen Strohballen, tragen Fässer und übergeben sie wie sonst beim Staffellauf. Außerdem laufen sie Slalom um Stangen, die nicht berührt werden dürfen. Eine Zeitstrafe, weil der Ball darauf herunterfällt, will ja keiner riskieren. Den vier Meter langen Balken müssen alle gemeinsam auf ihren Schultern ins Ziel bringen. Neben der Kraft ist immer wieder die richtige Herangehensweise gefragt.
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