Wie das Hochwasser Träume einer Familie im Bachtal zerstört hat
Plus Im August 2020 wurde der Spengler-Betrieb der Oberschmids in Staufen vom Regen überrollt. Mit den Folgen haben sie immer noch zu kämpfen. Was hat sich bisher getan?
Regen, nur noch Regen und dann Flut, überall Schlamm und Wassermassen: Diese Erfahrung machten die Wertinger und Hohenreichener am Sonntag voriger Woche. Gerhard und Martina Oberschmid machten sie vor knapp einem Jahr, als Regenmengen den Zwergbach im Syrgensteiner Ortsteil Staufen anschwellen ließen. Aus dem Zwerg wurde kurzzeitig ein Riese, der Unmengen an Wasser in den Ortsteil brachte. Ein Jahr später grummelt es am Himmel schon wieder unheilvoll, als man ins Bachtal fährt, um bei den Oberschmids zu erfahren, wie es ihnen seither ergangen ist.
In vordester Front, als das Wasser kam
„Das Wasser kam da hinten vom Bach“, sagt Gerhard Oberschmid und deutet auf die Böschung hinter seiner Werkstatthalle. Das Gras hat dort alles so weit zugewuchert, dass man den Bach gar nicht mehr erkennen kann. Gerhard Oberschmid betreibt am Rande von Staufen eine Spenglerei, sein Sohn direkt nebenan eine Schreinerei. Sie standen an vorderster Front, als das Wasser kam und mussten hilflos zusehen, wie ihre Werkstätten überflutet wurden. Martina Oberschmid zeigt einen Schaukelstuhl, der damals draußen stand. „Bis zur Sitzfläche stand hier das Wasser“, erinnert sie sich.
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