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Die „Soidahupfr“ unter der Leitung von Christine Hörger beeindruckten mit instrumentalen volkstümlichen Werken.
Foto: Gernot Walter
VonGernot Walter
Beim Adventssingen in Syrgenstein waren knapp 1000 Besucher.
Wenn nahezu 1000 Besucher in absoluter Stille drei Zithern zuhören, andererseits bei Advents- und Weihnachtsliedern aus vollem Herzen mitsingen, dann hat die Veranstaltung in der Bachtalhalle am Abend des vierten Advents tiefe religiöse Qualität erfahren. Schließlich waren alle Liedbeiträge an dem Weihnachtsgeschehen ausgerichtet, und auch die instrumentalen Beiträge hatten einen pastoralen Charakter.
Einzigartig, was bereits zum dreizehnten Mal in neunzig Minuten präsentiert wurde. Auf einer Großleinwand wurden die Texte zum Mitsingen und die Ankündigungen der 29 Programmtitel (erstmals von Peter Kulik) projiziert, die dem Andenken an Viktoria Lanzinger gewidmet waren, der Initiatorin der Adventskonzerte. Nahtlos wechselten Gesang und Instrumente ab oder ergänzten sich. Kein Verstärker war notwendig, auch nicht von Jörg Lanzinger, der die Gäste begrüßte und verabschiedete. Diese Natürlichkeit frappierte und wirkte wohltuend. In Erstaunen versetzte erneut, welche große musikalische Bandbreite in der Gemeinde vorhanden ist. Sie wird gefördert und entwickelt von Jörg Lanzinger (an Zither und Hackbrett) und von seiner Frau Sabine Seidl (Chöre) sowie von Lukas Bruckmeyer, dem Dirigenten des Musikvereins „Frisch voran“.
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