Traumhaftes Herbstwetter lockt Tausende zum Leonhardiritt
Plus Die Brauchtumsveranstaltung in Unterliezheim ist der Höhepunkt im Jahresablauf des Dorfs. Dieses Mal hat der Ritt ein ganz besonderes Flair
Das Wochenende mit dem Wechsel von der Sommerzeit zur Normalzeit ist für Pferdeliebhaber in Schwaben ein besonderes Datum. Denn an diesem letzten Sonntag im Oktober wird nun schon seit dem Jahr 1991 das Patroziniumsfest der Unterliezheimer Wallfahrtskirche mit Leonhardiritt gefeiert. Und wenn es dann auch noch wie gestern solch ein traumhaftes Herbstwetter gibt, dann können sich die Pfarrgemeinde, die Feuerwehr und viele weitere freiwillige Helfer sicher sein, dass wieder Tausende die Straßen des kleinen Dorfs säumen, um den Reitern, Gespannen und Kutschen ihren gebührenden Beifall zu spenden. Gerade bei solch herrlichem Sonnenschein wie am Sonntag glänzen die Gespanngeschirre ganz besonders. Eine Augenweide sind die geschmückten Wagen, Kutschen und Pferde mit ihrem Schleifenschmuck oder den Pflanzengebinden. Und den Reitern und Mitfahrern in den Kutschen ist ihre Freude ebenso anzumerken wie den Zuschauern.
Das Wirken des heiligen Leonhard beleuchtet
Eröffnet wird die Patroziniumsfeier traditionell mit einem feierlichen Gottesdienst, den Pater Antony zelebrierte. Festprediger Diakon Gerhard Nothaas aus Gundelfingen sprach über das Wirken des heiligen Leonhard bis in die heutige Zeit. Während des Gottesdienstes trafen nach und nach die Hauptattraktionen in Unterliezheim ein und nahmen für den Umritt durch das Dorf vor der Tribüne Aufstellung. Von dort aus erteilte Pater Antony den Pferden mit ihren 120 Reitern und Reiterinnen sowie 35 Gespannen und Kutschen den kirchlichen Segen. Neben den beiden Geistlichen nahmen auch Landrat und Schirmherr Leo Schrell, Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange, Landtagsabgeordneter Johann Häusler, Lutzingens Bürgermeister Eugen Götz mit dessen Amtskollege Klaus Friegel (Finningen) Aufstellung, um dem farbenfrohen Zug ihren Beifall zu spenden.
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