Verunreinigtes Wasser bei Same Deutz-Fahr
Warum sich die Verbraucher trotzdem keine Sorgen machen müssen
Frigen R11 – so heißt der Stoff, der dafür verantwortlich ist, dass das Wasser in einem Waschbecken in einer Toilette des Lauinger Unternehmens Same Deutz-Fahr nach Öl roch. Mitarbeiter der Firma hatten am Mittwoch einen beißenden Geruch in den Sanitärräumen festgestellt. „Dieser Stoff kommt vom FCKW und entsteht beim Kühlschrank-Recycling“, sagte der stellvertretende Werkleiter der Donau-Stadtwerke, Wolfgang Behringer. Es besteht der Verdacht, dass die Verunreinigung durch eine Recycling-Firma verursacht worden ist, die sich mit Same Deutz-Fahr eine Wasser-Leitung teilt. Der Landmaschinenhersteller habe sein Gelände an mehrere Recyclingfirmen vermietet, die Wasseranschlüsse der Unternehmen hängen zusammen und so könnte das Trifluorchlormethan dann in den Wasserkreislauf von Deutz-Fahr gelangt sein, meint Behringer. Wie genau Frigen R11 in die Leitungen von Deutz-Fahr kam, kann Behringer derzeit noch nicht sagen. Die ganze Sache sei „dubios“. Die Gefahr, dass das verunreinigte Wasser in die Lauinger Haushalte kommt, bestehe aber nicht.
Die Mitarbeiter bei Same Deutz-Fahr indes müssen derzeit etwas vorsichtiger sein. „Wer das Wasser trinken möchte, muss es abkochen. Das Waschen der Hände aber ist kein Problem“, sagt Unternehmenssprecher Martin Grob.
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