Vom verstörten Leben eines großen Lyrikers
Verena Nolte erzählt, warum der Dichter Wolfgang Bächler, ein Weggefährte Heinz Pionteks, ein bedeutender Literat war
Lyrik zählt derzeit wenig. Umso mehr sei – so die Leiterin der Vhs Lauingen, Gertrud Ehrhart – die Tätigkeit zu würdigen, die Anton Hirner rund um sein Heinz-Piontek-Museum entfaltet. Für den folgenden Vortrag über Piontek Weggefährte Wolfgang Bächler hatte er eine Referentin gewonnen, die den Lyriker über lange Jahre begleitet und man muss wohl sagen auch betreut hat.
Verena Nolte machte deutlich, dass der 1925 geborene und aus Augsburg stammende Bächler nach Krieg und Studium zur ersten Garde der jungen Lyriker gehörte. Wie Piontek konnte er im Esslinger Bechtle-Verlag publizieren und war mit seinen Gedichtbändchen „Die Zisterne“ und „Lichtwechsel“ sehr schnell bekannt geworden. Als Mitglied der „Gruppe 47“ von Anfang an, war er doch immer ein Autor am Rande geblieben. Literarische Ehrungen sind ihm nicht zuteil geworden. Bereits im literarischen Betrieb nach 1968 wurde er nicht mehr zur Kenntnis genommen, genauso wenig in den Unterrichtswerken der neuen Kollegstufe.
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