30 Mal musste der Bauhof ausrücken
Dillingen zieht Bilanz. Wo als Erstes geräumt wird
Zum Abschluss der Winterdienstsaison 2016/2017 hat Oberbürgermeister Frank Kunz den städtischen Bauhof besucht, um gemeinsam mit dem Leiter Roland Nothofer und den Mitarbeitern Bilanz über die zurückliegende Winterdienst-Saison zu ziehen. Dabei waren auch die Landwirte, die im Auftrag der Stadt bei Schnee und Eis die Straßen in den Stadtteilen räumen. Für die 112 Kilometer städtische Straßen trägt die Mannschaft des städtischen Winterdienstes von Oktober bis April Verantwortung. Von der kleinen Gasse über die innerörtlichen Wege bis hin zu den Ortsverbindungsstraßen wie etwa zwischen Steinheim, Fristingen und Kicklingen. Die Räumung der größeren Straßen wie beispielsweise der Großen Allee (Kreisstraße) oder der Staats- und Bundesstraßen erfolgt über den Kreisbauhof beziehungsweise die Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamts. Durch den Bau und die Inbetriebnahme der neuen B16 im September 2015 sind laut Pressemitteilung eine Reihe zusätzlicher Straßen in den Aufgabenbereich des städtischen Bauhofs gefallen. Diese seien zudem in der Kategorie I eingestuft (Hauptstraßen, Schulwege, Gefällestrecken), die als erste geräumt werden müssen. Der Dillinger Bauhof rückte im zurückliegenden Winter an 30 Tagen aus. Zum Vergleich: vergangenes Jahr waren es 25 Einsätze. Die Anzahl der Schneefalltage betrug sechs, vorheriges Jahr waren es zehn. Für ihre zuverlässige und schnelle Arbeit dankte Kunz den Mitarbeitern des Winterdienstes und den Landwirten: „Sie sind bei Wind und Wetter an Ort und Stelle und sorgen für Sicherheit auf unseren Straßen“, sagte der Rathauschef. (pm)
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