Benevit testet Mitarbeiter und Bewohner auf Antikörper
Die Pflegeeinrichtung Benevit setzt auf eine eigene Test-Strategie, um die Zeit bis zur Impfung zu überbrücken. Was dahinter steckt.
Benevit-Geschäftsführer Kaspar Pfister hatte bereits angekündigt, noch vor Weihnachten alle Mitarbeiter und Bewohner seiner Pflegeeinrichtungen auf Antikörper zu testen – auf freiwilliger Basis. Das sei ein wichtiger Zwischenschritt zur kommenden Impfung. Am Freitag, 11. Dezember, hat die Benevit-Gruppe die Lieferung der Testkits erhalten. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Seit Anfang der Woche wird in den Einrichtungen von Benevit getestet. Laut einer internen Erhebung wollen sich über 1700 Mitarbeiter und Bewohner testen lassen. Bis Weihnachten könnten alle Ergebnisse ausgewertet sein, hofft der Benevit-Chef Kaspar Pfister. 65 Bewohner und 100 Mitarbeiter sind bereits im Frühsommer positiv auf Antikörper getestet worden.
Warum der Nachweis von Antikörpern eine Entscheidungshilfe sein kann
Pfister und sein Krisenstab gehen davon aus, dass rund drei Mal so viele Menschen, die in seinen Einrichtungen seit Beginn der Pandemie positiv auf das Coronavirus getestet wurden, Antikörper haben. Der Nachweis von Antikörpern sei auch eine Entscheidungshilfe für eine Impfung. „Das Wissen, ob man Antikörper hat oder nicht, hat vor allem einen psychologischen Effekt“, sagt Pfister, der seinen Mitarbeitern die Arbeitssituation so einfach wie möglich machen möchte. Bewohner und Mitarbeiter werden in Stichproben bereits täglich mittels eines PoC-Antigenschnelltests getestet – bis heute über 18000 Tests.
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