Der kochende Pater vom Aschberg: Ein Besuch bei Benjamin Thumma
Plus Pater Benjamin kommt aus Indien und arbeitet als Seelsorger im Aschberg. Den Gemeindemitgliedern will er nicht nur den Glauben, sondern auch die indische Küche näherbringen.
Wenn Benjamin Thumma die Gerichte aufzählt, die er mit Interessierten aus dem Aschberg beim letzten Kochabend zubereitet hat, knurrt bei der Zuhörerin schon leicht der Magen, und es ist gerade erst kurz nach zehn. Butterhühnchen, Gemüsereis, indische Kartoffeln, cremiger Mango-Lassi. Die Kochabende sollen nun regelmäßig stattfinden. Thumma erzählt, wie er dazu kam.
Acht Jahre ist Benjamin Thumma schon in Deutschland. "Als ich hierherkam, musste ich kochen", sagt er. In Indien habe das immer jemand anderes erledigt. In Deutschland war er auf sich allein gestellt. Deshalb habe er selbst den Kochlöffel schwingen müssen. Und das war am Anfang gar nicht so einfach, berichtet er. "Am Anfang habe ich noch viel meine Mutter gefragt", sagt der 44-Jährige. Natürlich könne man auch viele Kochvideos im Internet finden. "Ich sage immer: Ich bin kein Fünf-Sterne-Koch."
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