Früher war Hausen ein Dorf, jetzt ist es eine kleine Stadt
Plus Vor 50 Jahren ist Hausen nach Dillingen eingemeindet worden. Manche bezeichnen es als „Schlafstadt“ der Großen Kreisstadt. So sehen Bewohner des Stadtteils die Entwicklung.
Karl Fluhry hütet die historischen Fotos, die ihm seine Schwester Anna Hetzer hinterlassen hat, wie seinen Augapfel. Zu den Lieblingsbildern des Unternehmers, der eine Haustechnik-Firma betreibt, zählt die Aufnahme eines Festumzugs durch Hausen aus dem Jahr 1959. Fluhry war damals acht, das zu diesem Zeitpunkt noch selbstständige Dorf zählte etwa 550 Einwohner und Einwohnerinnen. „Die Dorfgemeinschaft war intakt“, erinnert sich der heute 70-Jährige. Am 1. Juli 1972 folgte die freiwillige Eingemeindung nach Dillingen. Inzwischen ist Hausen mit seinen 2419 Bürgern und Bürgerinnen (Stand März 2022) der weitaus größte Dillinger Stadtteil. Die Einwohnerzahl hat sich seit 1972 fast vervierfacht.
"Die Lebensqualität ist gut"
Für Hausen habe sich die Sache gelohnt, sagt Fluhry. Der Stadt Dillingen sei viel Ackerland geschenkt worden, Hausen habe sich aber gut entwickelt, es verfüge über asphaltierte Straßen, eine Wasserversorgung und Kanalisation. „Über die Selbstständigkeit wird heute nicht mehr debattiert“, sagt Fluhry. Der Unternehmer betont: „Die Lebensqualität ist gut, die Stadtnähe zu Dillingen und auch Lauingen ist ein Riesenvorteil.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.