Durch Jesus Christus bekommt das Leidvolle eine neue Perspektive
Dillingens Stadtpfarrer Harald Heinrich weist in seinem christlichen Wort zu Weihnachten darauf hin: "Gott selbst hat uns das größte Geschenk gemacht."
Was wäre Weihnachten ohne Geschenke? Und es sind am Ende nicht nur Kinder, die mit großen Augen ihre Geschenke am Heiligen Abend auspacken und sich freuen. Ein Geschenk, völlig unabhängig vom materiellen Wert, ist immer auch ein Zeichen: Ich denke an Dich! Du bist mir wichtig! Aber, das entscheidende Geschenk liegt an Weihnachten nicht unterm Christbaum. Und Weihnachten wird auch nicht unterm Baum entschieden. Papst Benedikt XVI. hat einmal geschrieben: „Weihnachten ist das Fest der Geschenke. Gott selbst hat uns das größte Geschenk gemacht. Er selbst hat sich uns geschenkt. Er ist Mensch geworden, er ist Kind geworden. Gott hat uns das wahre Geschenk gemacht.“
Gott will mich ansprechen, sich mir zuwenden, mich beschenken. Was sehe ich, wenn ich hineinschaue nach Bethlehem? Es geht hier nicht um rührselige Idylle. Was soll daran idyllisch sein, ein Kind in einem Stall auf die Welt zu bringen? Was sehen wir also? Gott kommt in die Wirklichkeit unserer Welt. Und diese Welt ist alles andere als eine Idylle. In dieser Welt gibt es bis heute Ungerechtigkeit, Kriege, Terror, Hunger… Gott kommt hinein in diese Welt mit ihren Tatsachen, ihrem Leid und ihren Tränen. Unser Glaube – auch Weihnachten – beschönigt nichts, denn das alles gibt es bis heute. Eben auch das Schwierige, das Leidvolle in unserem Leben. Auch davon spricht Weihnachten, der Stall, die Krippe, Herodes…
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