Hündin Kira hat Finningens Bürgermeister Klaus Friegel das Leben gerettet
Plus Bürgermeister Klaus Friegel hat vor drei Monaten einen Schlaganfall erlitten. Er hatte großes Glück. Wie es ihm heute geht und wann er wieder arbeiten kann.
Kira rollt sich genüsslich auf den Rücken und streckt alle vier Pfoten von sich. Sie wartet, bis Herrchen oder Frauchen sie endlich am Bauch kraulen. Klaus Friegel lässt sich nicht lange bitten. Lachend sagt er: „Ohne Kira geht es nicht mehr.“ Die junge Hündin lebt seit ein paar Monaten bei Friegel und seiner Frau Martina in Mörslingen – im Haus versteht sich, denn: „Sie ist ein Familienmitglied.“ Kira ist aber noch viel mehr. Sie ist eine Lebensretterin. Ohne sie wäre diese eine Nacht vor drei Monaten für den Finninger Bürgermeister möglicherweise anders ausgegangen.
Es war der 16. März. Alles war wie immer, Klaus Friegel war die Tage vorher als Bürgermeister viel unterwegs, er fühlte sich gut. Vermutlich nur Hündin Kira spürte, dass in dieser Nacht etwas anders war. Das Tier wurde wach, machte auf sich aufmerksam. Das würde sie sonst nie machen, nur deshalb ist Martina Friegel aufgestanden und mit ihr vor die Tür. „Ich habe gleich die Zeitung geholt, ich war dann einfach wach“, erzählt sie. Das war gegen fünf Uhr morgens. Als sie am Küchentisch sitzt und die Zeitung liest, hört sie plötzlich einen Rumpler. Klaus Friegel ist nach dem Gang zur Toilette ohnmächtig geworden. Er habe zwar noch gestammelt, dass alles in Ordnung sei, aber Frau Martina hat sofort Tochter Stefanie, die Krankenschwester ist, alarmiert.
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