75 Jahre und kein bisschen ruhiger
Das Fristinger Original Vinzenz Schweizer kann es mit dem Straßenbau nicht lassen
Fristingen Wenn man Vinzenz Schweizer in seinem schönen Garten hinter dem Haus in der Langenbuchstraße besucht und ihm beim Füttern seiner Enten und Hühner zuschaut – das Vitaminfutter für die Küken hackt er selbst per Hand aus wilden Brennnesseln – dann sieht man den typischen zufriedenen Rentner vor sich. Aber weit gefehlt. Der Fristinger, der am heutigen Montag seinen 75. Geburtstag feiert, kennt keinen Ruhestand. Seit genau 60 Jahren arbeitet er im Tiefbau, seit der offiziellen Rente auch heute noch aushilfsweise, wenn irgendwo geteert werden muss: „Wenn ich Asphalt rieche, hält mich keiner mehr.“
In Fristingen als jüngstes von fünf Geschwistern in der Schulstraße aufgewachsen, von denen ein Bruder und eine Schwester schon gestorben sind, begann Schweizer nach der Schule eine Lehre bei der Josef Christa KG in Dillingen. Dort blieb er ein Leben lang, nur Ende der 50er Jahre für etliche Monate unterbrochen, als Bruder Karl einen Unfall hatte und er in der elterlichen Landwirtschaft arbeiten musste, weil der Vater schon früh gestorben war.
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