![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Vom Traum zum Traditionsgasthof: Sie haben im Berg ihre Heimat gefunden
![Adrian und Irina Miu betreiben seit 2019 den Gasthof Berg in Höchstädt. Die Kinder Theodor und Mathilda freuen sich - denn es gibt immer gutes Essen. Adrian und Irina Miu betreiben seit 2019 den Gasthof Berg in Höchstädt. Die Kinder Theodor und Mathilda freuen sich - denn es gibt immer gutes Essen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Irina und Adrian Miu haben sich trotz vieler Hindernisse als Betreiber des Gasthofs Berg in Höchstädt etabliert. Warum die Wirtin erstmal lernen musste, was ein Cola-Weizen ist.
Als Adrian Miu vor 15 Jahren nach Deutschland kam, wollte er sich seinen großen Traum erfüllen: eine eigene Gaststätte. Dieser Traum erfüllte sich für den gelernten Koch und seine Frau Irina im Mai 2019. Mit dem Gasthof Berg bekamen die Mius sogar eine der ältesten und traditionsreichsten Gaststätten in Höchstädt. Im Eingangsbereich hängt neben anderen Bildern aus der Geschichte des Gasthofs die „Berg-Chronik“. Diese geht zurück bis ins Jahr 1908: Anfangs vom Ehepaar Jakob und Kressenz Mayr als Brauerei genutzt, gab es nach dem Zweiten Weltkrieg ein Kino im Saal. 1952 wurde der Gasthof von der Familie Roider übernommen und unter anderem von der Tubenfabrik Kienzle und der Firma Steiff genutzt. Nach Renovierungen des großen Saals 1960 spielte die Gaststätte eine wichtige Rolle für die Sportvereine und den Fasching. 1971 wurde der Berg verpachtet und war ab 1973 im Besitz der Familie Herpich. Die Geschichte der Mius beginnt hingegen in einem Dorf in Rumänien, in dem die beiden lebten.
Als sie im Gasthof Berg anfing, hatte Irina noch nie von Cola-Weizen gehört
Das Kennenlernen der beiden sei für Irina Miu Schicksal gewesen: Dass sie ihre große Liebe gefunden hatte, die schon jahrelang in ihrer Nähe gelebt hat, ohne es zu merken. Das bemerkten die beiden nämlich erst nach ihrem ersten Treffen. Nachdem Irina Miu ihrem Mann ein paar Jahre später nach Deutschland gefolgt ist, war das für beide ein großer Neuanfang. Und der sei nicht gerade leicht gewesen. Sie belegten Sprachkurse und Adrian Miu machte seine Ausbildung zum Koch, doch es sei schwer gewesen, Arbeit zu finden. Auch nachdem die beiden endlich die Urkunden für den Gasthof Berg in den Händen hatten, ging es schwierig weiter. Die Corona-Pandemie verschlimmerte die Lage der Gastronomie. „Zum Glück hatten wir Unterstützung von unseren treuen Gästen“, erzählt Adrian Miu. Es freue die beiden sehr, viele auch jetzt immer wiederzusehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.