Wertingens Bürgermeister über das Tierheim: "Es krankt am System"
Plus Willy Lehmeier beschäftigt die Notlage in Höchstädt. Zu wenig Personal, zu wenig finanzielle Ressourcen? Das Stadtoberhaupt fordert die Offenlegung der Zahlen.
Der Hilfeschrei aus dem Höchstädter Tierheim war laut und erschreckend. Wie berichtet, war von miserablen Zuständen die Rede, von zu wenig Personal und steigenden Kosten. Der Tierschutzverein des Landkreises Dillingen stehe unter Druck und brauche dringend Hilfe. Dieser Hilfeschrei bekam ein lautes Echo zurück. Landrat Markus Müller, den Verein selbst und viele unserer Leserinnen und Leser bewegt dieses Thema. Die Emotionen kochen teils hoch. Es ist unter anderem von internen Problemen im Verein die Rede, es geht um mögliche Führungswechsel und um fehlende Wertschätzung. Das Höchstädter Tierheim ist derzeit in aller Munde - auch im Wertinger Stadtrat wird darüber diskutiert.
Wie Bürgermeister Willy Lehmeier mitteilt, habe er die Misere mit seinem Gremium thematisiert - und über mögliche Konsequenzen diskutiert. Er sagt: „Uns als Kommune im Landkreis Dillingen irritiert, dass der Tierschutzverein Lauingen e.V. als Träger des Höchstädter Tierheims ganz offensichtlich nicht seinen Aufgaben nachkommt.“ Grundsätzlich sei die Gangart der Kommunen, dem Heim Unterstützung zukommen zu lassen, „das setzt aber eine transparente Führung und ein Offenlegen aller Zahlen voraus.“
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