Plus Bei der Dillinger Landratswahl am 15. Mai sind 76.700 Menschen stimmberechtigt. Es geht um das wichtigste politische Amt im Kreis Dillingen.
Der Tag der Entscheidung ist da. Am Sonntag wird der neue Dillinger Landrat gewählt. Zu Jahresbeginn hatte Amtsinhaber Leo Schrell fast alle überrascht: Er erklärte, dass er für eine vierte Wahlperiode nicht mehr kandidieren wird. Mit seiner Entscheidung hatten die im Kreistag vertretenen Parteien nicht gerechnet. Dies zeigte sich bei der Kandidatensuche. Politische Schwergewichte wie der Dillinger Oberbürgermeister Frank Kunz (CSU), der Parlamentarische Geschäftsführer der FW-Landtagsfraktion Fabian Mehring und die Grünen-Landesvorsitzende Eva Lettenbauer, die für eine Kandidatur ins Spiel gebracht wurden, fühlten sich zwar geehrt, sagten aber am Ende ab.
Eines ist schon merkwürdig bei dieser Landratswahl
Am Sonntag stehen nun die drei Bewerber Christoph Mettel (CSU), Markus Müller (Freien Wähler) und Christoph Maier (AfD), dessen Partei vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird, auf dem Stimmzettel. Es zählt zu den Merkwürdigkeiten dieser Landratswahl, dass die Parteien der in Berlin regierenden Ampelkoalition (SPD, FDP, Grüne) keinen Kandidaten ins Rennen geschickt haben. Das ist sehr verwunderlich. Gerade die Grünen haben bei zurückliegenden Wahlen viel Aufwand betrieben. Eine Kandidatin der Grünen wäre wohl für viele Wählerinnen und Wähler eine Alternative gewesen.
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