Mode-Labels aus dem Kreis Dillingen kämpfen für mehr Nachhaltigkeit
Plus Faire und nachhaltige Mode wird immer beliebter. Wie kleine Unternehmen im Landkreis Dillingen nachhaltig produzieren und worauf Konsumenten achten können.
Die Textilindustrie verursacht jährlich 2,1 Milliarden Tonnen CO₂. Das entspricht vier Prozent der globalen Emissionen. Daran ändern möchte Katja Wagner aus Lauingen mit ihrem nachhaltigen Modelabel "Turns" etwas. Die 32-Jährige sagt: "Die Modewelt ist einer der größten Umweltverschmutzer. Wir als Produzentinnen und Produzenten können nicht nur Kleider verkaufen, sondern müssen auch Verantwortung übernehmen, was damit danach passiert."
"Turns" von Gründerin aus Lauingen recycelt Altkleider
Angefangen hat für das bayerische Modelabel mit Sitz in Ansbach, wo Wagner mittlerweile lebt, alles mit einer Crowdfunding-Kampagne für nachhaltige Sneaker, die in Portugal produziert werden. Ihr neustes Projekt ist "remade in Germany": Kleidung aus recycelten Altkleidern, die selbst wiederum recycelbar sind. Daraus entstehen Mützen und Schals, die Stückzahl ist limitiert. "Es gibt viele recyclingfähige Stoffe, aber niemand nutzt diese", erklärt Wagner.
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