Eine verrückte Bezirksliga
Fußball-Nachlese: Das Derby-1:3 gegen Wertingen war die vierte Niederlage in Serie für die Gundelfinger U 23. Das Glötter Lilienstadion ist kein Ort für Zuschauer mit schwachen Nerven.
Bevor der TSV Wertingen am Freitagabend gegen den neuen Spitzenreiter der Fußball-Bezirksliga Nord, TSV Aindling, einen neuen Anlauf unternimmt, endlich mal ein Flutlichtspiel auf eigenem Platz zu gewinnen, erlebte Sportleiter Roman Artes beim 3:1-Derbyerfolg am Sonntag bei der zweiten Mannschaft des FC Gundelfingen ein Wechselbad der Gefühle. Nach einer 2:0-Führung durch zwei Treffer von Stefan Fackler geriet sein Team vorübergehend ins Schwimmen und kassierte prompt den Gegentreffer. Erst als Max Knöpfe, von dem Artes nicht wusste, dass er offensiv so gut köpfen kann, auf 3:1 erhöhte, atmete der TSV-Funktionär durch. „Da war der Deckel drauf, wir haben in einem ausgeglichenen Spiel das Glück auf unsere Seite gezogen und drei wichtige Punkte in dieser verrückten Liga für uns verbucht“, lautete das Fazit vor Artes.
Zwei Teams hängen schon stark zurück
„Verrückte Liga“ deshalb, weil sich abzeichnet, dass mit den noch immer sieglosen Teams TSV Nördlingen II und FC Affing (je zwei Punkte) die ersten Abstiegskandidaten relativ früh feststehen. Der Drittletzte FC Maihingen hat mit zwölf Punkten nur vier Zähler weniger auf dem Konto als die zuletzt siegreichen Wertinger, die auf Rang sieben stehen. Andererseits beträgt der Rückstand der Zusamstädter auf Tabellenführer TSV Aindling nur vier Punkte. Da kann man sich ausmalen was passiert, wenn endlich der erste Erfolg unter Flutlicht gelingt. Roman Artes blickt jedenfalls optimistisch voraus.
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