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  4. Fußball: Gundelfinger Autogramme sind gefragt

Fußball
01.08.2022

Gundelfinger Autogramme sind gefragt

Da können die Schwaben-Spieler Marco Greisel und Engjell Havolli (von links) nur neidvoll dreinblicken. René Schröder (23), David Spizert (11) und ihre Gundelfinger Mitspieler feiern den 1:0-Führungstreffer, der den 3:0-Erfolg einleitete.
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Da können die Schwaben-Spieler Marco Greisel und Engjell Havolli (von links) nur neidvoll dreinblicken. René Schröder (23), David Spizert (11) und ihre Gundelfinger Mitspieler feiern den 1:0-Führungstreffer, der den 3:0-Erfolg einleitete.
Foto: Walter Brugger

Nach dem ersten FCG-Sieg gegen Schwaben Augsburg seit 32 Jahren müssen die Bayernliga-Kicker eifrig unterschreiben. In der Kreisliga düpiert ein Neuling zum Auftakt den Derby-Favoriten.

Hinterher waren die Autogramme begehrt. Die Kinder, die an der Ferienfußballschule teilnahmen und von der Tribüne aus das Bayernliga-Spiel des FC Gundelfingen gegen Schwaben Augsburg verfolgt hatten, streckten nach dem 3:0-Erfolg der Grün-Weißen allen Spielern ihre Fußballschuhe zum unterschreiben entgegen. Dass der FCG-Erfolg auch einen historischen Aspekt hatte, war den Kleinen ebenso wenig bewusst wie den aktuellen Kickern. Denn es war der erste Gundelfinger Erfolg seit fast 32 Jahren gegen den Augsburger Traditionsklub.

1990 macht Schmid das Gundelfinger Siegtor

Im November 1990 hatte Peter Schmid, der heute zusammen mit Andreas Zeyer die A-Junioren coacht, zum 1:0-Erfolg des FCG getroffen. Seitdem war für die Grün-Weißen kein weiterer Sieg mehr drin. Bis zum Wochenende. Dass selbst die Höhe voll in Ordnung geht, ist für den spielenden Co-Trainer René Schröder nur der Lohn für die gemeinsame Arbeit auf dem Platz – und die veränderte Taktik. Dass der FCG mit neun Punkten aus den ersten vier Saisonspielen plötzlich in der Spitzengruppe zu finden ist, das bezeichnet aber selbst Schröder als „sensationell“.

Mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen kann die U 23 des FC Gundelfingen als Bezirksliga-Aufsteiger gut leben. Der 3:1-Heimerfolg gegen den FC Maihingen war hart umkämpft, nachdem die Vorzeichen nach einer Viertelstunde mit einem 0:1-Rückstand und der verletzungsbedingten Auswechslung von Kapitän Philipp Urban alles andere als gut waren. Johannes Hauf machte mit zwei Treffern alles klar. Dennoch will Trainer Peter Stegner vor allem seine Defensivakteure hervorheben: allen voran seine Außenverteidiger Raphael Neher und Moritz Werner. Immer wieder schalteten sie sich in die Vorwärtsbewegung mit ein, ohne dabei ihre Kernaufgaben zu vernachlässigen. Im Abwehrzentrum agierten Marcel und Marius Brugger – die Brüder standen erst zum zweiten Mal gemeinsam auf dem Platz und sorgten zusammen mit Torwart Fabian Karg dafür, dass der Sieg eingefahren wurde. Etwas überraschend war der Sieg des zweiten Bezirksligisten TSV Wertingen beim FC Stätzling.

Auch er kann den 0:2-Start gegen Glött nicht verhindern: Bachtal-Keeper Maximilian Ackermann.
Foto: Karl Aumiller

Aus Landkreis-Sicht nicht ganz unerwartet hielt dagegen schon der Auftakt in der Fußball-Kreisliga West einige Kracher bereit. Etwa die beiden Derbys mit Aufsteiger-Beteiligung. Erleichterung herrschte bei der SSV Glött nach dem 2:0-Erfolg im Bachtal. Die Partie beim euphorisierten Neuling kam für die Lilien nach einer komplizierten Vorbereitungsphase einem Kaltstart gleich – auf schwierigem Untergrund und kleinem Spielfeld in Landshausen. „Ein ganz wichtiger Auftaktsieg für uns hier“, so SSV-Coach Markus Rickauer: „Zum Schluss wurde es nochmals richtig eng. Wir hätten das Spiel viel früher entscheiden müssen. Vor allem im ersten Abschnitt ließen wir mehrere Hochkaräter liegen“, kritisiert er sein Team. Die Gäste konnten die Aufgabe lösen, auch, weil ihr Keeper Dominik Trenker ein starker Rückhalt war. Der Schlussmann hielt für sein Team die Null mit zwei Glanzparaden fest. Rickauer weiter: „Man hat aber auch gesehen, dass die Mannschaft in den letzten Wochen richtig zusammengewachsen ist.“ Der Coach hebt die große Kampfkraft seines Teams gegen „nicht einfach zu bespielende Bachtaler“ hervor.

Sein Kollege Roland Häge von der SpVgg Bachtal war trotz der Heimniederlage nicht unzufrieden: „Vor allem auf der Leistung aus dem ersten Durchgang können wir aufbauen.“ Woran man auf jeden Fall arbeiten müsse, ist die Verwertung der Standards. „Wir haben zehn Eckbälle und Freistöße aus dem Halbfeld und strahlen keine Gefahr aus“, so Häge. Bereits am Freitag hat die SpVgg beim Gastspiel in Wiesenbach die nächste schwere Aufgabe vor der Brust.

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Skeptisch: Türk-Gücü-Trainer Markus Kapfer sieht eine 2:3-Niederlage beim FC Weisingen.
Foto: Karl Aumiller

Beim anderen Lokalduell setzte sich nicht der Vorjahresdritte und leichte Favorit Türk Gücü Lauingen, sondern der gastgebende Aufsteiger FC Weisingen durch (3:2). Der motivierten Truppe von Trainer Andreas Ried spielten die beiden schnellen Treffer zur 2:0-Führung in die Karten. Selbst der Anschlusstreffer und Ausgleich kurz vor und nach der Pause warf die Aschbergler nicht aus der Bahn. Als Tobias Käsmayr in der Nachspielzeit mit seinem zweiten Tor den 3:2-Sieg besiegelte, war der Jubel verständlicherweise groß. Seit Mitte September 2021 bleibt der FCW damit in Punktspielen ungeschlagen.

Lauingen kassiert spät den Ausgleich

Ebenfalls nicht verloren hat der FC Lauingen am Sonntag in Balzhausen, wurde aber mit dem 2:2-Remis nicht sonderlich glücklich: „Sicherlich hat die Mannschaft nicht den allerbesten Tag erwischt. Trotz allem ist es immer bitter, in der letzten Minute einen Treffer zum Ausgleich hinnehmen zu müssen“, fasst Sportleiter Joachim Hauf die Stimmungslage zusammen: „Aber immerhin gab es gegen Balzhausen eine Steigerung gegenüber der vergangenen Saison – da gingen sämtliche Punkte an den TSV.“

Ein Last-Minute-Treffer des FSV Marktoffingen zum 2:2-Endstand brachte auch den SV Kicklingen-Fristingen in der Kreisliga Nord um den erhofften Auswärtsdreier. Dagegen schaffte der SV Holzheim um seinen neuen Trainer Thomas Weber mit dem 5:3 bei der SpVgg Riedlingen den einzigen Auswärtssieg an Spieltag eins in der Kreisliga Nord. (gül/wab/fm)

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