Gundelfinger Ladehemmung erfreut die Gegner
Plus Fußball-Nachlese: Weil Bayernligist FC Gundelfingen keine Tore mehr schießt, ist er im Abstiegskampf angekommen. Der Catenaccio feiert derweil fröhliche Urstände.
Der frühere Stürmer des FC Bayern München, Jürgen Wegmann, tätigte einst die Aussage: „Zuerst kein Glück gehabt, dann kam Pech hinzu.“ Ähnliches dürfte den Bayernliga-Fußballern des FC Gundelfingen nach der 0:1-Heimniederlage gegen den SV Erlbach durch den Kopf gegangen sein. Insbesondere nach Betrachtung der Videobilder, die zeigten, dass Paul Neubieser bei seinem nicht anerkannten Führungstreffer sogar deutlich nicht im Abseits stand. Dass wenig später auf der Gegenseite der entscheidende Treffer für die Oberbayern fiel, passt nur ins Bild, das die Gundelfinger derzeit abgeben.
Lähmende Verunsicherung beim FC Gundelfingen
Bei den Grün-Weißen ist eine tiefe, gerade in den Offensivbemühungen regelrecht lähmende Verunsicherung zu spüren. Die schnurstracks in die Abstiegsrelegation führt, sollte nicht schnell die Trendwende gelingen. Dem Gastspiel am Samstag beim punktgleichen, „unter dem Strich“ stehenden SV Kirchanschöring kommt deshalb schon eine immense Bedeutung zu. Die tiefe Enttäuschung beim FCG drückt sich auch in der Sprachlosigkeit der Verantwortlichen nach dem Erlbach-Spiel aus. Der Sportliche Leiter Stefan Kerle zuckte nur mit den Schultern, um anschließend mit Zuschauern zu sprechen, Spielertrainer Stefan Heger plauderte erst minutenlang an der Bande, um sich dann mit dem Hinweis zu verabschieden, dass er erst einmal zum Duschen geht. Fragen zum Spiel und der Einschätzung waren somit unmöglich.
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