Blühflächen in Wittislingen zeigen, wie Insektenschutz richtig geht
Wie kann man Insekten helfen? Zwei Biologen testen Blühmischungen und zeigen, was diese können - und was nicht. Denn nicht alle handelsüblichen Päckchen sind wirksam.
Einen schönen Garten mit vielen Blumen der nicht nur toll aussieht, sondern auch Bienen und Schmetterlingen hilft - das ist es, was viele Gartenbesitzer möchten, wenn sie im Gartencenter nach einer Insekten-Saatgutmischung suchen. Bunte Packungen versprechen ein reichhaltiges Nektarangebot und eine lange Blütezeit. Doch wer genauer hinsieht, merkt: Da stimmt etwas nicht: „Bereits auf den Bildern der Blühmischungs-Packungen sieht man etliche exotische Pflanzen, die in einem naturnahen Garten nichts verloren haben“, sagt der Biologe Dr. Mirko Wölfling.
Er und seine Frau, Dr. Britta Uhl, haben in Kooperation mit der Gemeinde Wittislingen eine Teststrecke für Insektenblühmischungen angelegt und die Saatmischungen ganz genau unter die Lupe genommen. Erst wurden die Verpackungen begutachtet, dann die in der Packung enthaltenen Samen ausgezählt und bestimmt. Zu guter Letzt wurden die Mischungen nach Herstelleranweisung im Gemeindegebiet ausgebracht, um zu sehen, welche Insekten wirklich über die Sommermonate hinweg auf den Blühflächen zu beobachten sind.
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