Klima-Serie: Wie Freiwillige in Wittislingen eine Rettungsinsel schaffen
Plus Moore wie das Wittislinger Ried können viel zum Klimaschutz beitragen. Aber auch seltene Tiere und Pflanzen fühlen sich dort wohl. Ein Besuch im "kleinen Paradies".
Mittendrin im Wittislinger Ried spürt man die Magie dieses Ortes erst richtig. Wenn der Lärm der Straße nach Mödingen zur Erinnerung in der Ferne wird, verschluckt vom Geäst der Büsche und Sträucher, offenbart die Natur ihre ganze Vielfalt, von den Schwalben in der Luft bis zu unscheinbaren Erdkröten und tausenden Zikaden am Boden. Harald Böck nennt es ein "kleines Paradies". Denn drinnen im Naturschutzgebiet gibt es viele Tiere und Pflanzen, die man draußen wenn überhaupt selten zu Gesicht bekommt. Das Wittislinger Ried ist ihre Rettungsinsel.
Gerade ist wieder viel los im Niedermoor. Denn damit die Tiere und Pflanzen dort erhalten bleiben, braucht es Freiwillige, die anpacken. In der Ferne, am Ende einer großen Wiese, hört man dann doch einen Motor laufen. Der Landschaftspfleger Johannes Prifling steht auf einem breiten Gerät mit Mähwerk und Walzen mit Stacheln als Räder, einem sogenannten Stachelwalzenbalkenmäher, und kürzt das hohe Gras. Mit normalem Gerät ist hier kein Durchkommen, zu uneben ist das Gelände. Deshalb greift er auf den speziellen Mäher zurück. Die Mahd selbst räumen am Wochenende dann freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen.
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