Harburg als Knotenpunkt für Rufbusse im Donau-Ries-Kreis?
Plus Im Landkreis Donau-Ries sollen flächendeckend Rufbusse eingesetzt werden. Das Konzept sieht fünf Zonen vor. Warum die Stadt Harburg sich damit schwertut.
Menschen sollen von jedem Ort im Donau-Ries-Kreis in einem gewissen Bereich ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen können. Diese Idee will der Kreistag über ein Rufbus-System umsetzen. Aktuell favorisieren die Verantwortlichen ein Modell, in dem der Landkreis in fünf Zonen eingeteilt wird, innerhalb derer Fahrgäste sich von A nach B bringen lassen können. Sollten die Grenzen der Zonen "undurchlässig" sein, würde die Stadt Harburg nur schwer in dieses Konzept passen. Dies ist die Quintessenz einer Aussprache, die nun im Stadtrat stattfand.
Kreisrat Gottfried Hänsel aus Wemding stellte den Harburger Ratsmitgliedern das Modell vor. Er berichtete, dass das Pilotprojekt NÖ-mobil in und um Nördlingen rege nachgefragt sei. In dem Bereich mit rund 30.000 Einwohnern gebe es über 400 Haltepunkte. Wer mit dem Kleinbus mitfahren möchte, müsse sich spätestens eine Stunde vorher anmelden und werde dann vom nächsten Haltepunkt an den gewünschten Ort chauffiert. Solche "flexiblen Verkehre" mit Rufbussen existieren im Donau-Ries-Kreis auch schon im Lechgebiet (Lechbus), im Nordries und in der Monheimer Alb.
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