So geht es den drei Flugzeug-Insassen nach der Bruchlandung
Plus Ein Pilot verlor am Sonntag die Kontrolle über seine "Mooney" und stürzte mit zwei Passagieren ab. Die Polizei hat nun den Ablauf der Ereignisse ermittelt.
Bei einer Bruchlandung am Genderkinger Flugplatz wurden am Sonntagnachmittag drei Menschen verletzt. Wie berichtet, war ein Leichtflugzeug der Marke "Mooney" gegen 16 Uhr beim Landeanflug ins Straucheln geraten und in ein angrenzendes Getreidefeld gestürzt. Feuerwehren und Rettungsdienste aus einem weiten Umkreis rückten in großer Zahl zur Unglücksstelle an, auch Rettungshubschrauber und Notärzte waren im Einsatz. Zur Erleichterung aller Beteiligten sind der 58-jährige Pilot und seine beiden Passagiere, ein 21 Jahre alter Mann und eine annähernd gleichaltrige Frau, mit geringfügigen Blessuren davongekommen. Sie konnten bereits wieder aus den Krankenhäusern entlassen werden, in denen sie direkt nach dem Unfall behandelt wurden. Alle drei Insassen der kleinen Propellermaschine stammen aus dem Landkreis Aichach-Friedberg; der Pilot ist Mitglied der Motorflugsportgruppe Donauwörth-Genderkingen.
Inzwischen haben Polizei und Sachverständige weitgehend ermittelt, wie es zu dem Unglück kam: Das Kleinflugzeug setzte zunächst auf der Landebahn auf, begann aber dann zu "hüpfen", was bei diesem Maschinentyp der Marke "Mooney" wohl durchaus vorkommen kann. Daraufhin entschied sich der Pilot, die einmotorige Propellermaschine erneut durchzustarten. "Das ist ein ganz normales Manöver", erklärt Thomas Schneider, der Zweite Vorsitzende der Flugsportgruppe Donauwörth-Genderkingen, gegenüber unserer Zeitung. "Das macht man üblicherweise aus Sicherheitsgründen, um ein Risiko zu vermeiden."
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