So fällt die Zwischenbilanz des Bürgermeisters in Otting aus
Plus Ottings Bürgermeister Wolfgang Lechner zieht eine erste Bilanz. Was ihn besonders freut, was sich für ihn verändert hat und ob er noch einmal antreten möchte.
Wie bewerten Sie die ersten drei Jahre als Bürgermeister und wie haben Sie diese Zeit erlebt?
Wolfgang Lechner: Es war auf jeden Fall spannend und sehr intensiv. Immer wieder entwickelt sich Neues – das ist mal schön, mal auch weniger erfreulich. An meinem ersten Tag im Dienst, im Mai 2020, fühlte es sich schon etwas merkwürdig an. Ich kam ins Rathaus und dachte mir: Was mache ich jetzt? (lacht). Insofern war Corona in diesem Punkt kein Nachteil. Man konnte sich leichter und in Ruhe ins Amt einarbeiten. Andererseits haben natürlich die Kontakte zur Bevölkerung anfänglich gefehlt.
Haben Sie das Amt so erwartet, und was hat Sie überrascht?
Lechner: Dass ich ab Mai 2020 plötzlich nicht mehr „der Lechner“ war, sondern „der Bürgermeister“ (lacht). In einem kleinen Dorf wie Otting lässt sich das natürlich schlecht trennen. Zumeist ist das kein großes Problem, wenn man im privaten Bereich angesprochen wird. Manche Dinge lassen sich dann aber doch besser im Rathaus klären.
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