"Sind am Limit": Die Tierheime im Landkreis Donau-Ries sind überfüllt
Plus Jeden Tag bewältigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tierheime im Landkreis Unmengen an Arbeit. Doch wie überall fehlt auch hier das Personal - und der Platz.
Lautes Gebell empfängt jeden, der im Tierheim Hamlar durch das Eisentor tritt, ganz besonders morgens ab neun Uhr, zur Gassigehzeit. Dazwischen ruft der vorlaute Kakadu Leo Besuchern sein "Hallo" entgegen, die Mitarbeiter sind mit den Reinigungsarbeiten beschäftigt. Auf den ersten Blick sieht alles idyllisch aus. Doch hinter den Kulissen herrscht ein anderes Bild.
"Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber wir sind einfach voll", sagt die Leiterin des Tierheims, Sonja Hoffmeister, mit sorgenvoller Miene. Das gilt nicht nur für den Platz, sondern auch für die Kapazitäten, die die aktuell zehn fest angestellten Mitarbeiter haben. "Wir haben Überstunden ohne Ende", sagt Hoffmeister. In zwei Schichten arbeiten die Mitarbeiter täglich, die erste beginnt um 7 Uhr und endet um 12, die zweite beginnt um 14 Uhr. Wie lange man dann da sei, sei jeden Tag unterschiedlich: "Tiere sind unberechenbar." Da könne es schon mal 22 Uhr werden.
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