Erste Eintrübungen? So entwickelt sich der Donau-Rieser Arbeitsmarkt
Plus Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht: Zwar ist man Spitzenreiter in Sachen Beschäftigung in Deutschland, doch es gibt Anzeichen für eine Lageveränderung.
Ist es nur die spezifisch deutsche Angst, dass immer etwas Schlimmes passieren könnte, aber eben nicht muss – oder doch eher die Ruhe vor dem Sturm angesichts hoher Energiekosten und Inflation? So oder so: Der Arbeitsmarkt im Landkreis Donau-Ries hat sich laut dem Donauwörther Arbeitsagenturchef Richard Paul auch im Krisenjahr 2023 als "immens robust" erwiesen. Dies schlägt sich auch auf den Bundesvergleich der Regionen nieder. Der Bezirk, für den die hiesige Agentur zuständig ist, liegt nun bundesweit an der Spitze. Trotzdem gibt es merkliche Eintrübungen.
Folgt man den Ausführungen von Agenturchef Paul, so herrscht zu Beginn des neuen Jahres kaum Katerstimmung in der regionalen Wirtschaft, auch wenn die im internationalen Vergleich sehr hohen Energiekosten vielleicht Anlass dazu gäben. Befürchtungen wie Abwanderungen und Produktionsverlagerungen stehen immer wieder in den Schlagzeilen. "Es gibt in diesem Zusammenhang bislang keine Schreckensmeldungen in der Region", berichtet Paul, sagt aber auch, dass einzelne Überlegungen aus den Betrieben "schlecht greifbar" seien für die Agentur.
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