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  3. Landkreis Donau-Ries: Brutzeit beginnt: Wie wir die Wiesenbrüter jetzt schützen können

Landkreis Donau-Ries
17.03.2024

Brutzeit beginnt: Wie wir die Wiesenbrüter jetzt schützen können

Der Kiebitz, „Vogel des Jahres 2024“, braucht als bedrohter Wiesenbrüter Feuchtgebiete, offene Landschaften und Schutz.
Foto: Lara Oblinger

Im Frühjahr beginnt eine für die Tiere besonders sensible Phase, in der sie Nester anlegen und ihre Jungen aufziehen. Das Landratsamt Donau-Ries gibt Tipps, wie man sich jetzt richtig verhält.

Die Frühlingssonne lässt die Natur erwachen und mit ihr beginnt auch die Brut- und Setzzeit vieler heimischer Vogelarten. Der Schutz dieser Tiere, insbesondere der Wiesenbrüter, steht im Fokus der Verantwortung gegenüber der Umwelt und jeder kann seinen Teil zum Schutz der Tiere leisten. Denn Wiesenbrüter wie der Kiebitz und der Brachvogel sind bedrohte Vogelarten, deren Fortbestand von den Menschen abhängt.

Die Brut- und Setzzeit ist eine besonders sensible Phase, in der die Vögel ihre Nester anlegen und ihre Jungen aufziehen. Störungen in diesem Stadium können schwerwiegende Folgen für den Bestand der Population haben. Die Brut- und Setzzeit erstreckt sich in der Regel von März bis Juli. In dieser Zeit ist besondere Vorsicht geboten, um die Ruhe der Tiere nicht zu stören. Wanderer, Spaziergänger und Naturliebhaber sollten ihre Aktivitäten in diesen Monaten bewusst planen und sich über die örtlichen Gegebenheiten informieren.

Hundebesitzer im Kreis Donau-Ries sollten Hunde anleinen

Hundebesitzer tragen eine besonders große Verantwortung. Auch ein gut erzogener, harmloser Hund kann versehentlich die Gelege von Wiesenbrütern stören und deren Überleben gefährden. Indem die Hunde angeleint werden, können die Besitzer aktiv dazu beitragen, die Wiesen- und Feldbewohner zu schützen. 

Ein einfacher, aber wirkungsvoller Beitrag zum Wiesenbrüterschutz ist zudem das Einhalten der ausgewiesenen Wege. Diese sind so angelegt, dass sie die Brutgebiete umgehen und somit die Störung der Tiere minimieren. Das Betreten von sensiblen Flächen sollte unbedingt vermieden werden. Der Wiesenbrüterschutz erfordert die Zusammenarbeit aller Beteiligten. Naturschutzorganisationen, Gemeinden, Landwirte, Jäger, Bürger – jeder kann einen Beitrag leisten.

Wiesenbrüter sind von Rücksichtnahme abhängig

Die Einhaltung einfacher Regeln und die Rücksichtnahme jedes Einzelnen können dazu beitragen, dass auch kommende Generationen die Vielfalt der heimischen Tierwelt erleben dürfen. Fragen, Anregungen oder Brutverdacht nimmt die Gebietsbetreuung Nördlinger Ries entgegen. Ansprechpartnerin ist Lara Oblinger, erreichbar unter der Telefonnummer 0173/5482930 oder per E-Mail an gebietsbetreuung@lra-donau-ries.de. Die Gebietsbetreuung Nördlinger Ries zum Schutz der Wiesenbewohner ist ein Kooperationsprojekt des Rieser Naturschutzvereins, der Schutzgemeinschaft Wemdinger Ried und des Landkreises Donau-Ries und wird durch den Bayerischen Naturschutzfonds gefördert. (AZ)

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