Prisma: Trauernde Gäste und neue Pläne
Plus Einstige Besucher lässt die Schließung der Disco nicht kalt. Was das Unternehmen Geda mit der Fläche vorhat.
„Wir werden euch vermissen, danke für die tolle Zeit“, hat jemand in großen Buchstaben auf ein neongelbes Papier geschrieben. Gleich daneben haben wohl einstige Stammgäste mit Kerzen und ein paar Schnapsstamperl ein letztes Mal auf „ihr Prisma“ angestoßen. Die Reste der kleinen Gedenkfeier sind noch zu sehen. Ebenso ein improvisierter Grabstein samt “RIP“-Schriftzug aus Pappe: Der Musiktempel Prisma ist nach 22 Jahren Geschichte und schließt für immer.
Was wird aus dem 8000 Quadratmetern große Areal des Prisma?
Das benachbarte Unternehmen Geda hat das 8000 Quadratmeter große Areal gekauft. Als neuer Eigentümer war der Aufzughersteller schon immer im Gespräch. Bereits seit Jahren gab es immer wieder Gerüchte, Geda wolle das Prisma kaufen. Johann Sailer, geschäftsführender Gesellschafter von Geda, erklärt auf Nachfrage unserer Zeitung: „Wir haben schon seit einiger Zeit den Parkplatz gepachtet und hergerichtet.“ Der solle weiter genutzt werden.
Es sei stets die Vereinbarung gewesen, dass der Betreiber auf Geda zukomme, wenn er verkaufen wolle. Das ist jetzt geschehen. Laut Sailer sei noch gar nicht klar, was mit dem Gebäude passieren soll. Vermutlich werde dort ein Teil der Ausbildung laufen und vielleicht eine Kantine eingerichtet werden, bis der Neubau des geplanten Bürogebäudes fertiggestellt ist. „Der Kauf des Prisma-Geländes ändert aber nichts an den Plänen der Erweiterung und der dadurch notwendigen Verlegung der Mertinger Straße“, macht Johann Sailer nochmals klar.
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