Bayerdillings Böllerschützen feiern ihre Gründer
Rain-Bayerdilling | arh | Drei Böllerschüsse vom Kirchberg kündigten das Ereignis an: Die adventliche Messe zu Ehren der verstorbenen Mitglieder des Schützenvereins Gemütlichkeit Bayerdilling mit anschließendem Gesellschaftsschießen hat einen festen Platz im Jahreslauf des Dorfes. Mit der Ehrung der 15 Gründer der Böllerschützengruppe gelang den Verantwortlichen eine zusätzliche Überraschung.
Pfarrer Jeejo Chalakkal feierte mit den Schützen und der Pfarrei den Gedächtnis-Gottesdienst in der festlich geschmückten Pfarrkirche. Der Gesangverein Bayerdilling unter Dirigent Theo Kempf umrahmte die Messe musikalisch. Im Vereinslokal "Neuwirt" nahmen die Schützen den soeben fertiggestellten neuen "Kleinen Saal" in Betrieb: Marianne, Franz und Christian Hertl hatten ihr Lokal um zusätzliche Räume und Fremdenzimmer erweitert. Der Schützenverein richtet sich im Obergeschoss in den kommenden Monaten eine neue Schießstätte mit 16 Ständen ein.
Den Orden für die Gründer der Böllergruppe hat Schussmeister Karl Gülta gestiftet. Er wurde von Bürgermeister Gerhard Martin an die 15 aktiven Böllerschützen verliehen. Martin und Gülta, der auch Ehrengauschützenmeister ist, richteten anerkennende Worte an die gesellschaftlich aktive Gruppe. Gründer der Gruppe ist Schützenmeister Georg Koller, Fachwissen und Erfahrung brachte Karl Gülta mit, der sich als Schussmeister zur Verfügung stellte. Anton Gritschneder und Christoph Krahl sind stellvertretende Schussmeister. Nach der Sachkundeprüfung, der sich alle Böllerschützen unterzogen, und der Anschaffung einheitlicher Kleidung hörte man die Gruppe erstmals am 5. Mai vergangenen Jahres. Nur zwei Jahre später hat man sich Großes vorgenommen: Im Anschluss an die 100-Jahr-Feier (29. bis 31. Mai 2009) sind die Gemütlichkeitsschützen am Pfingstmontag, 1. Juni, die Gastgeber des nächstjährigen bayerisch-schwäbischen Böllerschützentreffens.
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