Die Historie der Dorfkirche St. Quirin in Staudheim
Plus In der Dorfkirche St. Quirin im Rainer Stadtteil Staudheim verbergen sich einzigartige Geschichten. Ein Exkurs über Baugeschichte, Wandmalereien und Glocken.
Einzig Staudheim ist im sogenannten „Lechgebiet“ des Landkreises Donau-Ries gegenwärtig die Heimat von Störchen. Seit 1982 vermisste man die Familie auf dem Kirchturm. „Das Storchennest wurde am 15. Februar 2014 neu renoviert und im Frühjahr sofort durch ein Storchenpaar angenommen“, berichtet Kirchenpfleger Helmut Kugelmann, der sich mit seinem Team um diese Brutstätte kümmert. Auch für das 2015 beim Anwesen Jung hergerichtete Nest fanden sich seither Bewohner.
Mit dem Kloster Tegernsee als Grundherrn gab es im zehnten Jahrhundert ein enges Band, abrupt durch Herzog Arnulf durchschlagen, aber bis heute durch den Kirchenpatron „Quirin von Tegernsee“ sichtbar geblieben. Dabei feiern die Staudheimer am Gedenktag des „Quirin von Neuss“. Beim Hochaltar-Bild besteht der Verdacht, dass der Maler in künstlerischer Freiheit sowohl Elemente des Neusser wie des Tegernseer Quirin verwendet hat. Eine „zwingende“ Ikonographie gibt es nicht, beide lebten in Rom, der eine im frühen zweiten Jahrhundert, der andere gemartert um 269.
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