Die Schnitzel bei Zeiten abschneiden
Waldbesitzer Nordschwäbische Vereinigung zieht Bilanz. Ministerialrat zeigt Perspektiven auf
Wemding Bei der Jahreshauptversammlung der Waldbesitzervereinigung (WBV) Nordschwaben war der Saal beim Wallfahrtswirt fast vollkommen gefüllt. Vorsitzender Alois Michel umriss die Tätigkeiten der WBV im vergangenen Jahr. Für das gute Gelingen des nunmehr fünften Waldtages in Bollstadt bedankte sich Alois Michel nochmals bei der Dorfgemeinschaft Bollstadt für deren tatkräftige Unterstützung. Trotz durchwachsenem Wetter waren doch mehrere Tausend Besucher gekommen und konnten einen facettenreichen Eindruck über die Waldbewirtschaftung mit nach Hause nehmen.
In seinem Referat „Perspektiven für den Privatwald“ spannte Ministerialrat Alfons Leitenbacher einen weiten Bogen. Die Ansprüche an den Wald seien vielfältiger Natur und werden von unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen verfolgt. Bayern verfüge über erfreulich hohe Vorräte von etwa einer Milliarde Festmeter Holz. Je 100 Festmeter Holzeinschlag würden einen Arbeitsplatz in Bayern sichern. Durch den Rohstoff Holz hätten etwa 180000 Menschen Arbeit. Im globalisierten Holzmarkt, dem man sich stellen müsse, brauche man mehr als eine Fuhre Holz, um auf Augenhöhe zu verhandeln. Das könne nur eine WBV oder eine noch größere Organisation meistern, sagte der Referent.
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