Ein Kriegstagebuch mit beklemmenden Zügen
Donauwörth Leid, Fassungslosigkeit, Ohnmacht, blankes Entsetzen ¿ Wo der Terror des Zweiten Weltkrieges wütete, hinterließ er tiefe Narben bei den Menschen, die ihn überlebten. So auch in Donauwörth, das am 11. und 19. April 1945 von zwei massiven Luftangriffen erschüttert wurde, die an die 300 Todesopfer forderten und die Altstadt weitreichend zerstörten.
Wieder einmal war es Donauwörths (fast schon schicksalshafte) strategische Bedeutung, die die Stadt noch in den letzten Tagen des Krieges zum Schlachtplatz werden ließ: Die Bombardierung der Alliierten hatte dem Eisenbahnknotenpunkt gegolten, während im Gegenzug die deutschen Soldaten mit fataler Hartnäckigkeit die Stadt als letzten, noch bestehenden Brückenkopf über die Donau verteidigten - nur um ihn am 25. April 1945 durch eigenhändige Sprengung der Donaubrücke für "Freund und Feind" gleichermaßen unpassierbar zu machen.
Der Aufarbeitung der traumatischen Ereignisse um den Kriegsschauplatz Donauwörth wird nun in der neuesten Ausgabe der "Mitteilungen des Historischen Vereins für Donauwörth und Umgebung 2005-2006" ein Forum gegeben.
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