Ein Schloss erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Zwei Männer wollen einem Kleinod in Donaumünster neues Leben einhauchen. Der Bürgermeister spricht von einem Glücksfall. Die künftigen Besitzer sind zwar noch ein wenig zurückhaltend, aber es gibt schon konkrete Pläne.
Die große Pfütze am morschen Eingangstor lässt sich nur mit einem beherzten Schritt überwinden. Auf dem Weg zum monumentalen Eingangsportal mit seiner wuchtigen Holz-Doppeltür gibt es dann nicht mehr so viele Hemmnisse zu meistern. Das mannshohe Gebüsch, das einem Dschungel ähnelte, ist seit zwei Wochen gerodet. Die Tür zum Gebäude, das 1720 entstanden ist, steht offen. Die Klingel funktioniert noch. Schloss Donaumünster ist gerade im Begriff, aus seinem Dornröschenschlaf zu erwachen.
Die Männer, die den Gast empfangen, sind dick eingepackt. Es ist kalt. Mehr als zehn Jahre haben die alten Gemäuer keine Luft bekommen. Eine Zentralheizung gibt es nicht. Ob der alte Bullerofen noch intakt ist, wissen die Männer aus Heidelberg nicht. In einem Schuber lagert noch die Asche. Wie alt mag die sein?
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