Er bringt den Poetry Slam zurück nach Donauwörth
Plus Klaus Rattenbacher bringt den Dichterwettstreit in die große Kreisstadt. Der ehemalige Bühnentechniker hat sich in der Szene ein breites Netzwerk aufgebaut.
„Zum Poetry Slam bin ich gekommen, wie die Henne zum Ei“, lacht Klaus Rattenbacher. In einer Kneipe in Forchheim fragte er nach, „was die denn da auf der Bühne machen“ – und wurde zum ersten Mal mit dem Begriff „Poetry Slam“ konfrontiert. Seither brennt er für die Sache und ist regelmäßig in Erlangen, Ingolstadt, Forchheim und Augsburg, um diesen Dichterwettstreits beizuwohnen. Was ihn daran fasziniert? „Dass Menschen innerhalb von wenigen Minuten ihr Innerstes auf der Bühne offenlegen – egal ob lustig oder melancholisch – das ist für mich wahre Kunst.“
Dichterwettstreit soll nach Donauwörth kommen
Auch in Donauwörth gab es vor mehr als zehn Jahren Poetry Slams unter dem Namen „Sprechreiz“. Nun will der gelernte Kaminkehrer, Maschinenschlosser, Bühnentechniker und Informatiker das eingeschlafene Dornröschen wachrütteln: „Ich bin ein unerschrockener Mensch.“ Kurzum schrieb er den zweifachen fränkischen Poetry-Slam-Meister und Szene-Star Michael Jakob an, ob er sich vorstellen könne, diesen Dichterwettstreit in die Reichsstadt zu bringen. „Klar“, war die Antwort, denn kurioserweise war der Zirndorfer tatsächlich beim letzten „Sprechreiz“ mit auf der Bühne.
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