Krieg, Flucht und Vertreibung
Historisches Buch des Heimatvereins Oberndorf-Eggelstetten-Flein beleuchtet Kriegsschicksale
Oberndorf Der 91-jährige Johann Wenninger aus Eggelstetten schreibt über seine Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft im Jahr 1948: „Auf dem Feld traf ich dann einige Eggelstetter, die ich gar nicht mehr erkannte, da sie acht Jahre vorher noch junge Buben gewesen waren. Jetzt waren sie ausgewachsene Männer! Als ich dann daheim ankam, weinten natürlich alle. Fünf Jahre war ich nicht mehr daheim gewesen. Ich bin heute noch unserem Herrgott dankbar, dass ich nach so langer Zeit relativ unbeschadet wieder nach Hause zurückkehren konnte.“ Wenninger war ein wichtiger Zeitzeuge. Erst vor wenigen Tagen ist er gestorben. Doch die Erfahrungen aus einer schweren Zeit, sie wurden weitergegeben.
Die Berichte Wenningers und anderer Zeitzeugen, sie sind Zeugnisse einer Generation, die um ihre Jugend gebracht wurde, aber dennoch nie den Mut verloren hat und nach dem Krieg viel zum Wiederaufbau beigetragen hat. Da immer weniger Zeitzeugen am Leben sind, ist es umso wichtiger, ihre Geschichten und Erlebnisse für die kommenden Generationen festzuhalten. Im Rahmen des 60. Gründungsfestes des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Eggelstetten stellte der Heimatverein Oberndorf-Eggelstetten-Flein sein neues Buch „Krieg – Flucht – Vertreibung“ vor.
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