Rögling ist jetzt fit für die Zukunft
Die Marktgemeinde feierte den Abschluss der Dorferneuerung und blickt zurück auf den langen Weg
Rögling Es regnete in Strömen, der Wind peitschte durch die neu gepflanzten Bäume und der Himmel war so grau, dass man den Glanz der neuen Röglinger Ortsmitte fast nicht erkennen konnte. Doch das ungemütliche Wetter hinderte viele Dorfbewohner nicht daran, am Sonntag den vorläufigen Abschluss der Dorferneuerung zu feiern – natürlich überdacht. Neben Bürgermeisterin Maria Mittl, waren auch Landrat Stefan Rößle, Walter Landthaler vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben und der Landschaftsarchitekt Walter Herb gekommen. Sie drängten sich ganz hinten im Festzelt auf der Bank für die Ehrengäste zusammen und feierten von dort mit den Einheimischen den Abschluss des „gelungen Projekts“, wie Rößle es nannte. Bei Schnitzel, Würstchen und Kuchen genossen die Gäste die Feststimmung, lauschten der Kindergartengruppe, dem Kinderchor und dem Männergesangsverein und übersahen dabei, dass es bei heftigen Böen durch das Zelt tropfte. Da fiel das Weihwasser, das Dorfpfarrer Andreas Wanka zur Segnung der neuen Straßen verspritzte, fast gar nicht mehr auf. So wie die Dorferneuerung stand auch die Abschlussfeier ganz im Zeichen der Nadler. Bürgermeisterin Maria Mittl etwa plauderte aus dem Nähkästchen und berichtete von so mancher Schwierigkeit, aber auch von den Erfolgen des Bauprozesses.
Dorfladen und Bürgerhaus machen Rögling zum Vorbild
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