Jetzt wird das Schlosshotel gebaut
Warum die Arbeiten in Leitheim so aufwendig sind und wann das Millionenvorhaben, das für viel Gesprächsstoff sorgt, abgeschlossen sein soll
Es ist ein großes Projekt, das bereits für viel Gesprächsstoff gesorgt hat und ein kleines Dorf ein Stück weit verändern wird: Nun wird der Bau des Schlosshotels in Leitheim durch die Messerschmitt-Stiftung nach langem Hin und Her in die Tat umgesetzt. Auf dem historischen Areal auf der Anhöhe über dem Donautal haben die Bauarbeiten für den Komplex begonnen. Die sind umfangreich und sollen sich bis weit in das nächste Jahr hineinziehen.
Die Bewohner des Orts erlebten in den vergangenen Wochen die wohl heftigste Phase der Arbeiten. Direkt neben dem Schloss wurde eine etwa 70 Meter lange und 70 Meter breite Baugrube ausgehoben, die bis zu sechs Meter tief ist. Insgesamt seien etwa 13000 Kubikmeter Erdaushub angefallen, berichtet Architekt Wolfgang Obel: „Das entspricht etwa 1500 bis 1600 Lkw-Ladungen.“ Alle sechs Minuten habe ein Laster die Baustelle verlassen. Etwa 100 Fuhren seien es pro Tag gewesen. „Leitheim war dadurch stark belastet“, weiß der Architekt, „aber das beruhigt sich jetzt wieder“.
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