Krieg, Explosion, Tod und Weiterleben
Plus Die Schicksalsschläge, die Josef Emunds aus Rain erlitten hat, hätten für drei Menschenleben gereicht. Dass er heute noch lachen kann, verdankt der 81-Jährige einer besonderen Gnade: seinem unerschütterlichen Optimismus.
„Ich hab immer nach vorne geschaut. Man darf sich im Leben nicht hängen lassen“ – nach dieser Devise lebt Josef Emunds.
Schon als Bub hat er lernen müssen, wie hart das Leben sein kann. Als seine Heimatstadt Köln 1945 von den Alliierten ausgebombt wurde, stieg der siebenjährige Kriegswaise mit Schwester, Oma, Tante und Kusine in den Zug, der ihn auf der Flucht quer durch Deutschland trug. Ständig wurde die Fahrt von Beschüssen unterbrochen – und letztlich am Ostermontag 1945 endgültig durch Bomben gestoppt. Das war im Bahnhof in Rain. Josef Emunds und seine Angehörigen brachten sich im Keller des Krankenhauses in Sicherheit, ehe sie auf Familien verteilt wurden. Nur den kleinen Seppi, wollte niemand haben.
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