Kunst schafft Begegnungen
Liebhaber der Malerei präsentieren in der Parkstadt ihre Werke.
Oft arbeiten sie im Verborgenen, doch jetzt strahlen ihre Werke in der Öffentlichkeit: Rund 20 Kunstschaffende, die in der Donauwörther Parkstadt zu Hause sind, zeigen in der mittlerweile bereits zwölften Frühjahrs-Ausstellung, unterschiedliche Exponate. Das besondere diesmal: Erstmals wurde die Schau unter der Federführung von Jürgen Timm im „Haus der Generationen“ arrangiert.
Darüber freuten sich Oberbürgermeister Armin Neudert und Quartiermanager Jörg Fischer, weil sie das Haus mit Leben erfüllt sehen wollen. Ein Haus, wie Neudert sagt, in dem die vielen, unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt werden. Neudert eröffnete schließlich auch die Frühjahrs-Ausstellung.
Die Schau fördert Talente zutage wie den zehnjährigen Artem Leanter, die bislang im Verborgenen blühten, aber auch die arrivierten Hobbykünstler der Großen Kreisstadt stellen aus, wie Anneliese Waffenschmidt, Lutz Simon oder Elena Kitaev. „Da muss man schon staunen“, meinte Jürgen Timm, der selbst ausstellt, aber als Koordinator auch dabei war, als die Künstler ihre Bilder aufhängten. Auch Zeichnungen von Grundschülern sind zu sehen.
Die Kunstschaffenden orientieren sich an traditionellen Sichtweisen und Motiven oder bevorzugen Abstraktes. In ihrer Maltechnik ist es nicht anders: Die einen pflegen ihre Malkunst mit dem anspruchsvollen Aquarell, das in seiner Ausführung kaum Korrekturen zulässt, die anderen üben sich mit „leichter Hand“ in Acryl oder Öl.
„Die Ausstellung beweist jedes Jahr, wie einfallsreich, wie unterschiedlich, wie kreativ die Künstler in der Parkstadt ihre Werke gestalten und zur Kommunikation anregen“, sagte Oberbürgermeister Neudert bei der Vernissage. Das ehrenamtliche Engagement sei anerkennenswert. Die Ausstellung lebt vom Miteinander von Hobbykünstlern, Semiprofis und Kunstschaffenden. Gerade in diesem besonderen Spannungsfeld fühlt sich der Betrachter angesprochen, hat die Möglichkeit, Vergleiche zu ziehen und übrigens auch mit den Künstlern zu sprechen.
Es ergibt sich ein bunter Querschnitt auch der Generationen, mit Vorlieben, mit Ausrichtungen und ganz eigenen, individuellen Vorstellungen beispielsweise von der Malerei. Zur Vernissage fand sich ein illustrer Kreis ein. So wurde das „Haus der Generationen“ zu einem „Haus der Begegnung“.
Die Ausstellung ist noch zu sehen am kommenden Sonntag, 15. April, im „Haus der Generationen“ in der Parkstadt in Donauwörth von 10 bis 17 Uhr.
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