Architektur mit sozialer Komponente
Der Donau-Ries-Seniorenwohnpark in Rain ist eröffnet. Besonderes Konzept verwirklicht
„Wenn auf uns im Alter so schöne und durchdachte Wohnangebote warten wie hier im Donau-Ries-Seniorenwohnpark, dann können wir uns beruhigt auf den Lebensabend freuen“, meinte Landrat Stefan Rößle bei der Einweihungsfeier in Rain. Dort sei nämlich ein architektonisches, seniorengerechtes Konzept mit einer sozialen Komponente verwirklicht worden. Das gemeinsame Kommunalunternehmen (gKU) habe in einer Bauzeit von zwei Jahren 7,2 Millionen Euro investiert.
In der Region einzigartig sei die räumliche Nähe und Anbindung des neu geschaffenen „Betreuten Wohnens“ in 31 Zimmern zum bestehenden Seniorenheim. Senioren können Serviceleistungen, wie etwa Essen im Seniorenheim oder Wäsche waschen lassen, individuell buchen. Außerdem können sie die Gemeinschaftsräume des Heims nutzen. Jedes Zimmer verfüge über einen „24-Stunden-Notruf“, und problemlos sei ein Wechsel in die Pflegeeinrichtung möglich. „Dank moderner Niedrigenergiebauweise werden nur minimale Energie-Nebenkosten anfallen“, erklärte der Landrat. Beim Spatenstich sei man von einem Investitionsvolumen von 4,5 Millionen Euro ausgegangen. „Die enorme Kostensteigerung, basierend auf einer Fehlkalkulation von Fachleuten, die inzwischen nicht mehr im gKU beschäftigt sind, wird den aktuellen Mietzins nicht beeinflussen, weil wir die Kostensteigerung durch längerfristige Finanzierungen aufgefangen haben“, betonte Rößle. Von den am Bau beteiligten Handwerksbetrieben, Bauunternehmen und Planern sei „unglaublich gute Arbeit“ geleistet worden, lobte der Redner. Er dankte speziell Reimund Baur vom Landratsamt, Zentralabteilung Anlagenmanagement, Heimleiterin Sabine Böhm, Pflegedienstleiterin Maria Werner, Architekt Hansjakob Mener und der Innenarchitektin Claudia Gerstner, die „Wohlfühlräume“ geschaffen habe.
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